Die Dehesa von Extremadura mit fast 2.2. Millionen Hektar, gehört zu den einzigartigsten Ökosystemen Spaniens. Der Großteil dieses Gebiets besteht aus Dehesas mit Steineichen.
Montánchez (Cáceres) ist der Mittelpunkt dieser Route. Es gab hier eine Siedlung der Bronzezeit. Die Verarbeitung von Schinken hat eine jahrhundertalte Tradition mit ersten schriftlichen Hinweisen seit 1236. Man erzählt sich, dass Kaiser Karl V. in seinem Rückzugsort Yuste (Extremadura) Schinken aus Montánchez aß. Cáceres bietet unendlich weite Landschaften, wo das Iberische Schwein dominiert. Mehrere Landkreise liegen hier an der Route des Iberischen Schinkens: La Jara mit den Ruinen von Augustobriga. La Vera, wo sich das Kloster von Yuste befindet, in das sich Karl V. zurückzog. Das Tal Valle del Jerte, in dem es die ausgezeichneten Kirschen gibt und das zur Zeit der Kirschblüte ein Besuch wert ist. Das Tal Valle de Ambroz, in dem der Ort Hervás und die Kastanien besonders hervorstechen. Das Tal Valle del Alagón, beherrscht von Coria und seinen Baudenkmälern. In Tajo-Salor-Almonte gibt es die spektakuläre römische Brücke Alcántara. In Monfrague und seiner Umgebung gibt es den Naturpark, wo man die Vögel beobachten kann, ausserdem das unvergessliche Plasencia. Miajadas-Trujillo ist ein Land der Weite und der Eroberer, die prächtige Paläste hinterlassen haben. Oder Villuercas mit seinem emblematischen Guadalupe, eines der bekanntesten Pilgerorte Spaniens.
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