Das Olivenöl ist der Hauptdarsteller auf dieser Route, gemeinsam mit einer einzigartigen Gebirgslandschaft, die Zeuge unzähliger wechselvoller Vorkommnisse ist, die wir gefürchteten und zugleich bewunderten Räubern zu verdanken haben.
Auf dieser Strecke kann man bis tief ins Herz der Axarquía vordringen und an den Berghängen der Sierra vorbeifahren, die auf ihrer nördlichen Seite von der “Tejeda y Alhama“ begrenzt sind und eine einzigartige Landschaft zu bieten haben. Auf der weiteren Reise kann man in einem Großteil der Dörfer Ölmühlen sehen, in denen man die begehrte Flüssigkeit auspresst. Verschiedenste, einzigartige Ansiedlungen kennzeichnen diesen Reiseabschnitt. Eine davon ist Periana mit den nur 2,5 km entfernten Bädern von Vilo, die zur Zeit restauriert werden. Das Heilbad hat schwefelhaltige Quellen zu bieten. In Riogordo wird eine wunderschöne einzigartige Tradition die Aufmerksamkeit des Reisenden auf sich ziehen: Der Umzug in der Osterwoche. 400 Darsteller aus dem Ort führen hier am Karfreitag und –samstag den Kreuzweg auf. Am Fuß des „Pico de la Marcoma“ (2065m) liegt Alcaucín, umgeben von einer der schönsten Landschaften der Provinz, El Alcazar. An der nördlichen Grenze der Axarquía liegen Alfarnate und Alfarnatejo. Unweit der ersten Ortschaft findet man die „Venta del Alfarnate“, ein Restaurant,das auf das Jahr 1690 zurückgeht. Dieses Wirtshaus, einst Räuberschauplatz, hat heute in einer romantischen und gut erhaltenen Umgebung eine ausgezeichnete Gastronomie zu bieten. In unmittelbarer Nähe der wunderschönen Ortschaft Viñuela und ihres Stausees schließlich entsteht allmählich eine Anlage für ländlichen Tourismus und Aktivurlaub.
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