Hier ist das Mittelmeer der Ausgangspunkt. Sowohl die touristischen Küstenorte mit ihrem Ambiente und ihrer Lebensfreude, als auch die hübschen, abgelegenen Flecken im Landesinnern, die von Frieden und Gelassenheit zeugen.
Ihr Ausgangspunkt liegt in der Nähe der Provinzhauptstadt Málaga und des Mittelmeeres. Sie verläuft entlang eines Großteils der östlichen Costa del Sol, von Rincón de la Victoria aus bis Torre del Mar. Von dort geht sie ins Landesinnere durch eine fruchtbare Ebene mit Olivenbäumen, Weinhängen und Anpflanzungen mit subtropischen Früchten. Ohne sich weit von der Küste zu entfernen, führt die Strecke im Landesinneren durch sehr schöne ländliche Orte wie Benamargosa, Benamocarra, Iznate oder Cajiz. Cajiz ist ein kleines Dorf, in dem jedes Jahr während der Osterwoche ein realistische Schauspiel des Lebens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi aufgeführt wird. Rincón de la Victoria bietet ebenfalls große Überraschungen wie die „Cueva del Tesoro“ (Schatzhöhle). Zweifelsohne findet man allerdings die größte Ansammlung an Monumenten in der Hauptstadt der Axarquia, Vélez Malaga. Der heutige Ort hat eine durchweg maurische Vergangenheit, an die die Alcazaba (maurische Festung) erinnert, die vor kurzem restauriert wurde. Eine der zauberhaftesten Ecken der Gegend ist „El Cerro“ (Der Hügel), auf dem sich die Kirche „Ntra. Señora de los Remedios“ befindet, ein abseits gelegenes Gotteshaus, in dem die Wandmalereien von Evaristo Guerra hervorstechen. Zahlreiche Klöster und Bürgerhäuser ergänzen das reiche architektonische Erbe der Altstadt, die zum kunsthistorischen Komplex erklärt wurde. Eine letzte Attraktion auf dieser Route ist die Seefahrtstradition in Axarquía-Stadt. Sie zeigt sich in der Schiffsprozession der Virgen del Carmen. In einem Schauspiel von grösster Ausdruckskraft begleiten, in sanftes Morgenlicht getönt, farbenfrohe Schiffe die Heilige Jungfrau des Meeres.
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