Beturia

Im Süden von Badajoz liegt das Gebiet Beturia, das vor Jahrzeiten von dem mythenreichen Volk der Kelten bewohnt wurde und heute als integrales Urlaubsziel mit zahlreichen Angeboten für anspruchsvolle Reisende gilt.

Vor mehr als 20 Jahrhunderten besetzten die „Vettonen und Veturier“, direkte Nachfahren der mythenhaften keltischen Krieger, die aus Zentral- und Nordeuropa einwanderten, die Gebiete südlich von Extremadura. Zusammen mit der zur Provinz Huelva gehörenden Anhöhe „Andévalo” bildeten die heutigen Landkreise der Provinz von Badajoz Tentudía, Sierra Suroeste, Zafra-Río Bodión, Tierra de Barros und Campiña ein einheitliches Gebiet, das „Beturia“ genannt wurde. Heute präsentiert sich Beturia, Südtor der Autonomieregion Extremadura, dem Reisenden als neues touristisches Angebot, als ein typisch extremenischer Bestimmungsort, doch mit eigenem Charakter innerhalb dieser Region. Beturia erweist sich in seinem vollen Umfang als ein Naturgebiet, das als wahrhaftiges Beispiel für nachhaltige Entwicklung angesehen werden kann. Es ist ein Gebiet mit Naturweiden und Weinbergen, abschüssigen Berglandschaften und fruchtbarem Ackerland, die Geschichte der Landkreise, die dieses Gebiet bilden, ist reichhaltig und spiegelt sich in den zahlreichen Schlössern, Burgen, Kirchen, Klöstern, Herrenhäusern und Palästen wider. Das Gebiet ist zur Wonne all unserer fünf Sinne von Natur, Kunst und Tradition geprägt.